Azubi-Talk mit Lina, Svenja, Silvan und Yesenia

Anfang Februar feierten 12 unserer Azubis gemeinsam mit HR-Vorständin Nicola Lafrentz und dem Ausbildungsteam ihren erfolgreichen Ausbildungsabschied. Unter ihnen 2 Chemielaborant*innen, 3 Chemikant*innen, 5 Industriekaufleute und 2 eCommerce-Kauffrauen. Doch wie ist ihr Blick zurück? Wie waren die ersten und die besten Tage ihrer Ausbildung? Und welche Tipps haben sie für die Azubis von morgen? Chemielaborantin Lina Mengel (21 Jahre), E-Commerce-Kauffrau Svenja Golchert (23 Jahre), Industriekaufmann Silvan Peters (24 Jahre) und Chemikantin Yesenia David Munoz (29 Jahre) geben in einem Interview Antworten auf diese und andere Fragen.

Lina: Um ehrlich zu sein, war ich am Anfang sehr aufgeregt und verunsichert. Es waren so viele neue Informationen und neue Gesichter – das haut einen schon ein wenig um. Im Nachhinein muss ich sagen, dass mir speziell die ersten Wochen im Lehrlabor sehr dabei geholfen haben, um anzukommen. Wir haben wichtige Grundlagen vermittelt bekommen und diese Tage waren eine gute Vorbereitung auf die echte Arbeit im Labor und die Berufsschule.

Svenja: Ich habe es sehr ähnlich empfunden: Die erste Zeit war geprägt von Aufregung und Vorfreude. Für mich war es ein ganz besonderer Moment, mit eigenem Firmen-Laptop und meinem Beiersdorf-Ausweis das Gebäude betreten zu dürfen. Außerdem war ich gespannt, in welche Abteilung es als erstes geht und welche Herausforderungen mich erwarten.

Yesenia: Ich würde schon sagen, dass meine Erwartungen damals sehr hoch waren. Schließlich ist Beiersdorf ein globales Unternehmen von großer Bedeutung und ich habe mir gedacht, dass man da sehr viel lernen kann. Tatsächlich muss ich sagen, dass sich meine Erwartungen voll erfüllt haben. Die Unterstützung, die wir Azubis erfahren haben, insbesondere von unserer Ausbilderin Gaby Heid, war einmalig. Es hätte insgesamt kaum besser laufen können.

Silvan: Mir ging es damals in erster Linie darum, dass ich die Arbeitsabläufe und Prozesse in einem Konzern so richtig kennenlerne. Diese Erwartungen wurden in den 2,5 Jahren meiner Ausbildung vollkommen erfüllt. Zudem habe ich neben den fachlichen Kompetenzen noch einige „Soft Skills“ aufbauen können. In jeder Hinsicht hat mich die Ausbildung also vorangebracht.

Lina: Ich hätte nie gedacht, dass ich mich während der Ausbildungszeit persönlich so sehr weiterentwickeln würde. Wir wurden immer wieder aus unserer Komfortzone herausgeholt und das hat uns spürbar und positiv verändert. Ich war anfangs sehr schüchtern und habe während der Ausbildung sehr viel an Selbstbewusstsein dazu gewinnen können. Heute liebe ich es, neue Kontakte zu knüpfen und ich bin sehr dankbar, so viele herzliche und unterstützende Menschen kennengelernt zu haben.

Svenja: Besonders gut gefallen hat mir der regelmäßige Austausch mit meinen Mit-Azubis. Es war spannend zu hören, in welchen Abteilungen sie gerade waren und welche Aufgaben sie hatten – denn dies hat meinen Einblick in das Unternehmen wirklich erweitert. Ich habe sehr tolle Menschen in meiner Ausbildung kennengelernt und auch die Zeit in der Berufsschule sehr geschätzt – auch, weil wir nicht nur gelernt haben, sondern auch viele lustige Momente miteinander teilen konnten.

Svenja: Meine persönlichen Highlights während meiner Ausbildung waren zum einen mein 4-wöchiges Auslandspraktikum in Dublin, das ich über Erasmus+ gemacht habe, und zum anderen die Chance, mit dem Team unserer Tattoo-Pflegemarke Skin Stories beim Wacken Festival 2023 dabei zu sein und zu unterstützen. Beides waren unvergessliche Erlebnisse!

Yesenia: Die gesamte Ausbildungszeit war toll, aber mein persönliches Highlight war, dass ich meine praktische Prüfung nach zwei Jahren mit 100 % und die theoretische Prüfung mit der Note 1 abgeschlossen habe. Das hat mich sehr motiviert für die Zukunft – es hat mir gezeigt, dass man mit starkem Willem, ohne perfekte Deutschkenntnisse und mit kleinem Kind, viel erreichen kann.

Silvan: Es fällt mir schwer, gezielt das eine Highlight zu nennen. Es gab so viele Eindrücke und wirklich tolle Events – man hatte ständig das nächste Highlight vor Augen.

Silvan: Ich bin aktuell schon in der Einarbeitung im Customer Management in der Supply Chain. Ich freue mich, hier eigenverantwortlich zu arbeiten und meinen Teil zum Unternehmenserfolg beitragen zu können.

Yesenia: Auch ich werde meinen Weg bei Beiersdorf weitergehen. Allerdings nicht klassisch in der Produktion, wie es die meisten Chemikanten machen, sondern ich wage den Sprung ins Labor im Bereich Face Care.

Lina: Ich habe letzte Woche im Eucerin-Team im Bereich Face & Hyperpigmentation als R&D Junior Technician angefangen. Ich freue mich darauf, jetzt mehr Verantwortung zu übernehmen und mehr in die Produktentwicklung einzutauchen.

Svenja: Ich bin gerade in ein Job-Tandem im Vertrieb eingestiegen. Ab März werde ich parallel dazu Wirtschaftspsychologie studieren.

Lina: Traut euch offen zu sein und auf andere zuzugehen. Bleibt neugierig und aufrichtig.

Silvan: Neuen Azubis kann ich nur ans Herz legen, immer offen und interessiert zu sein. Nicht jede Aufgabe macht immer Spaß, aber auch das macht ja den Charme der Ausbildung aus. Versucht immer eher das Positive an allem zu finden und euch selbst nicht zu verstellen – dann habt ihr eine richtig gute Zeit!

Yesenia: Mein Tipp ist die Kombination aus diesen vier Stichworten: Disziplin, Eigeninitiative, Neugier und Spaß!

Svenja: Mein Tipp an neue Azubis lautet: Genießt die spannende Zeit eurer Ausbildung und nehmt so viele Erfahrungen wie möglich mit! Habt viel Spaß an dem, was ihr tut – denn das ist neben dem Lernen und dem Sammeln neuer Erfahrungen am wichtigsten!

Herzlichen Dank euch für das Gespräch!

Anna ist Teil des Corporate Communications Teams und zuständig für die Kommunikation rund um die Themenbereiche Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) sowie Diversity, Equity & Inclusion (DE&I). In ihren Berichten geht es um inspirierende Persönlichkeiten bei Beiersdorf und das gesellschaftliche Engagement des Konzerns.