Mitgliedschaften und Kooperationen

Um unsere Nachhaltigkeitsagenda erfolgreich umzusetzen, müssen wir gemeinschaftlich entlang der Wertschöpfungskette handeln – nur zusammen mit unseren Partner*innen können wir wirkungsvolle Veränderungen anstoßen. Deswegen sind wir Mitglied in verschiedenen internationalen Organisationen, bei denen Nachhaltigkeit im Fokus steht, und engagieren uns aktiv in Netzwerken. Der Austausch ist wertvoll, um die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Stakeholder*innen an uns als globales Unternehmen bei umweltbezogenen und sozialen Themen noch besser zu erkennen. So haben wir alle nachhaltigkeitsbezogenen Themen und Entwicklungen auch über die Unternehmensgrenzen hinaus im Blick und können auf Herausforderungen und Veränderungen schneller reagieren.

  • AIM-PROGRESS

    In der weltweiten Initiative AIM-PROGRESS haben sich über 40 führende Herstellfirmen von Fast Moving Consumer Goods zusammengeschlossen, um die Zusammenarbeit in der Lieferkette zu verbessern. Beiersdorf nutzt die Plattform, die mit dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ wirbt, um verantwortungsvolle Einkaufspraktiken und mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette zu fördern.

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  • ASD Logo

    Die gemeinsame Initiative Action for Sustainable Derivatives (ASD) bringt Unternehmen der Kosmetik-, Haushalts- und Körperpflege, sowie der oleochemischen Industrie zusammen, um gemeinsam Herausforderungen in der Palmöl-Lieferkette anzugehen. Als Gründungsmitglied engagiert sich Beiersdorf dafür, die Transparenz der globalen Lieferkette für Derivate zu erhöhen, Risiken und Aktivitäten entlang der Lieferkette gemeinsam zu überwachen und kollektive
    Aktionsprojekte durchzuführen, um soziale und ökologische Probleme
    vor Ort anzugehen.

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  • Ashoka ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die als das weltweit größte Netzwerk für soziales Unternehmertum gilt: Ihr Ziel ist es, sozialen Unternehmer*innen Zugang zu Finanzmitteln, strategischer Unterstützung und Netzwerken zu verschaffen, die ihnen bei der Skalierung und Professionalisierung ihrer Ideen helfen.

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  • CARE ist eine internationale humanitäre Organisation, die Soforthilfe und langfristige internationale Entwicklungsprojekte durchführt. CARE setzt sich weltweit für die Bekämpfung der Armut und für soziale Gerechtigkeit ein und konzentriert sich insbesondere auf die Stärkung von Frauen und Mädchen.

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  • Das Industriekonsortium CosPaTox, das aus dem Forum Rezyklat hervorgegangen ist, beschäftigt sich mit der Standardisierung von hochwertigen PCR-Materialien, insbesondere für Kosmetikverpackungen. Ziel ist es, toxikologische Sicherheitsrichtlinien für Post-Consumer Kunststoffrezyklate (PCR) im Non-Food-Sektor zu definieren. Als Mitglied arbeitet Beiersdorf mit vielen namhaften Unternehmen aus der Branche zusammen und unterstützt aktiv die Entwicklung hin zu einer
    Kreislaufwirtschaft. 

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  • Dem EcoBeautyScore-Konsortium gehören 36 Kosmetik- und Körperpflegeunternehmen sowie Verbände an, die ein branchenweites Bewertungs- und Punktesystem für die Umweltauswirkungen von Kosmetikprodukten entwickeln wollen. Das Bewertungssystem soll dazu beitragen, den Verbraucher*innen klare, transparente und vergleichbare Informationen über die Umweltauswirkungen von Kosmetikprodukten zu liefern, die auf einer wissenschaftlich fundierten Methodik beruhen.

    Mehr Infos finden Sie hier

  • EcoVadis ist der weltweit größte Anbieter von Nachhaltigkeits-Ratings für Unternehmen und verfügt über ein globales Netzwerk von mehr als 90.000 teilnehmenden Unternehmen. EcoVadis betreibt eine evidenzbasierte Online-Plattform, die Nachhaltigkeitsratings für Lieferanten bereitstellt und es Unternehmen somit ermöglicht, die Nachhaltigkeitsleistung ihrer globalen Lieferant*innen zu bewerten.

    Zur EcoVadis Website

  • Die Ellen MacArthur Foundation entwickelt und fördert die Idee einer Kreislaufwirtschaft und verfolgt die Mission, diesen Wandel auf globaler Ebene zu beschleunigen, um eine regenerative und restaurative Wirtschaft aufzubauen. Die Ellen MacArthur Foundation arbeitet mit Unternehmen, Wissenschaft, Politik und Institutionen zusammen, um auf diese Weise Lösungen systemisch und im großem Maßstab voranzutreiben. Neben Beiersdorf sind derzeit mehr als 200 weitere
    weltweit führende Unternehmen Teil des Ellen MacArthur Netzwerks.

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  • Forum Rezyklat

    Im Forum Rezyklat arbeiten Aktive entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen mit dem Ziel, einen Beitrag zur Erhöhung der Recyclingquote und des Recyclinganteils in Verpackungen zu leisten, sowie das gesellschaftliche Bewusstsein für die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Beiersdorf ist Teil des Lenkungsausschusses und als aktives Mitglied in allen drei Fachpaketen „Stammdatenmanagement“, „Technologie & Recycling“ und
    „Endverbraucher*innen Kommunikation“ engagiert.

    Zur Forum Rezyklat Website

  • FONAP

    Das Forum Nachhaltiges Palmöl (FONAP) verfolgt das Ziel, den Anteil nachhaltig erzeugten Palmöls in der DACH-Region schnellstmöglich signifikant zu erhöhen und gleichzeitig existierende Standards und Zertifizierungen zu verbessern. Als Gründungsmitglied des FONAP engagiert sich Beiersdorf aktiv am Dialog und Erfahrungsaustausch und trägt zur zeitnahen Umstellung auf nachhaltig zertifiziertes Palm- und Palmkernöl bei.

    Zur FONAP Website

  • Die Global Shea Alliance (GSA) ist ein gemeinnütziger Branchenverband mit 663 Mitgliedern aus 38 Ländern. Die GSA fördert Nachhaltigkeit in der Shea-Industrie sowie Qualitätspraktiken und -standards. Gemeinsam mit der Nichtregierungsorganisation setzt sich Beiersdorf in Westafrika für eine nachhaltige Nutzung von Shea ein und fördert Frauengruppen vor Ort.

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  • Holy Grail 2.0

    Die lieferkettenübergreifende Initiative HolyGrail 2.0 wurde durch AIM, der European Brands Association, initiiert. Dabei handelt es sich um ein Projekt, das mithilfe einer digitalen Wasserzeichentechnologie auf Verpackungen eine bessere Sortierung und folglich ein hochwertigeres Recycling erreichen will. Als Mitglied dieser wertschöpfungskettenübergreifenden Initiative will Beiersdorf gemeinsam mit über 80 anderen Unternehmen die Kreislaufwirtschaft in der EU
    vorantreiben.

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  • Plan International ist eine unabhängige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe. Mädchen und Jungen sollen weltweit die gleichen Rechte und Chancen haben und ihre Zukunft aktiv gestalten. Um das zu erreichen, setzt sich Plan in seinen Partnerländern Projekte zur nachhaltigen Gemeindeentwicklung um und reagieren schnell auf Notlagen und Katastrophen, die das Leben von Kindern bedrohen.

    Zur Plan International website

  • Die Renewable Carbon Initiative (RCI) greift das Kernproblem des Klimawandels auf, nämlich die Gewinnung und Nutzung zusätzlichen fossilen Kohlenstoffs aus dem Boden. Die Initiative verfolgt das Ziel, fossilen Kohlenstoff bis 2050 vollständig durch erneuerbaren Kohlenstoff zu ersetzen. Erneuerbarer Kohlenstoff wird aus alternativen Quellen wie Biomasse, CO2-Nutzung und Recycling gewonnen. Als Gründungsmitglied unterstützt Beiersdorf die Idee und möchte den Wandel mit vorantreiben, eine vollständige Kreislaufwirtschaft für kohlenstoffbasierte Materialien zu erreichen.

    Zur RCI Website

  • RSPO

    Der Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO) setzt sich für nachhaltige Anbaumethoden von Palmöl ein und legt in diesem Zuge globale Standards und Kriterien fest. Als Mitglied des RSPO unterstützt Beiersdorf die Förderung der nachhaltigen Anbaumethoden und tritt dabei weltweit in den Dialog mit Produzent*innen, Regierungen, Non-Profit-Organisationen (NPO) und Konsument*innen.

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  • Über die Kooperationsplattform Sedex können Lieferant*innen die Nachhaltigkeitsdaten zu ihren Beschaffungspraktiken teilen. Die Nutzung ermöglicht Beiersdorf Einblicke in das verantwortungsvolle Handeln und die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Lieferant*innen, wodurch mehr Transparenz in der Lieferkette geschaffen werden kann.

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  • UNGC

    Der United Nations Global Compact (UNGC) ist die weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Beiersdorf ist Mitglied des UNGC und bekennt sich zu dessen zehn Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Klima sowie Korruptionsprävention.

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