„WOMEN IN CIRCULARITY”: KREISLAUFWIRTSCHAFT UND FRAUEN STÄRKEN

„Women in Circularity“ fördert Recycling-Infrastrukturen und Frauen in der Abfallwirtschaft in Schwellenländern. Die Initiative verbindet soziales und ökologisches Engagement mit dem Ziel, die Kreislaufwirtschaft und eine inklusivere Gesellschaft zu stärken.

KREISLAUFLÖSUNGEN IN ZWEI PHASEN VORANBRINGEN

Um eine messbare und langfristige Wirkung zu erzielen, setzt „Women in Circularity“ auf einen zweiphasigen Ansatz:

  • Phase 1 startete 2023 mit vier sozialen Recyclingunternehmen in Argentinien, Ghana, Indien und Kenia. Diese Projekte arbeiten inzwischen eigenständig und skalieren ihre Aktivitäten weiter, um ihre Kapazität zu voll auszuschöpfen.
  • Phase 2 wird 2025 und 2026, basierend auf Erkenntnissen aus der ersten Phase, mit vier neuen Organisationen in Peru, Südafrika, Indonesien und den Philippinen umgesetzt.

Das Programm zielt darauf ab, über 1.600 Frauen in der Abfallwirtschaft zu unterstützen und jährlich mehr als 15.000 Tonnen zusätzlichen Plastikmüll recyceln.

EINBLICKE IN “WOMEN IN CIRCULARITY”

AUS PLASTIKMÜLL WIRD PERSPEKTIVE

Mit insgesamt 8 Millionen Euro Fördermitteln und in Zusammenarbeit mit Haus des Stiftens (Phase 1) und der Maecenata Stiftung (Phase 2) unterstützt „Women in Circularity“ acht lokale Recycling-Initiativen: Delterra (Argentinien), Recycle Up! Ghana (Ghana), Green Worms (Indien), TakaTaka Solutions (Kenia), Sinba (Peru), Re-Purpose (Südafrika), Sustainindo (Indonesien) und The Plastic Flamingo (Philippinen).

Diese sozialen Unternehmen bauen Recycling-Infrastrukturen aus und stärken weibliche Arbeitskräfte im Abfallsektor durch neue Einkommens- und Entwicklungsmöglichkeiten. Das umfasst den Zugang zu Schulungen, Gesundheitsversorgung und sicheren Arbeitsbedingungen.

Durch Bildungs- und Aufklärungskampagnen fördern die Projekte zudem das Bewusstsein für Recycling in den lokalen Gemeinden und schaffen somit eine wichtige Grundlage für funktionierende Kreislaufsysteme.

BEIERSDORFS ENGAGEMENT FÜR KREISLAUFWIRTSCHAFT UND EINE INKLUSIVE GESELLSCHAFT

Die Förderung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft ist ein zentraler Bestandteil der CARE BEYOND SKIN Nachhaltigkeitsagenda von Beiersdorf. Neben der Entwicklung nachhaltiger Formeln und Verpackungen unterstützt das Unternehmen auch Lösungen außerhalb der eigenen Wertschöpfungskette, besonders in Regionen mit begrenzter Infrastruktur.

Indem Frauen im Abfallsektor gestärkt werden, leistet die Initiative gleichzeitig einen Beitrag zu Beiersdorfs sozialem Engagement „Für eine inklusive Gesellschaft“.

„Women in Circularity“ ist Teil des COVID-19-Hilfsprogramms von Beiersdorf und trägt zu sechs der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele bei.