Zhengrong Liu ging mit unseren Azubis ins offene Gespräch und fragte, ob
sie diesen Weg der Ausbildung wieder gehen würden. Jelena Osenbrügge, die
bereits ein Interview
zur Ausbildung in der Corona-Krise gab,
hat erst ihre Ausbildung zur Chemielaborantin gemacht und möchte nun im
Anschluss ein Studium absolvieren. „Die zweieinhalb Jahre waren gut investiert,
ich würde es immer wieder so machen und kann es auch allen empfehlen. In der
Ausbildung habe ich meine Interessen besser kennengelernt und weiß jetzt, dass
ich diese in einem Studium vertiefen möchte.“ Auch für Tristan Orczech war die
Ausbildung der perfekte Schritt. „Nach dem Abitur wusste ich nur, dass ich
irgendwas mit Wirtschaft machen möchte, aber noch nicht genau was. Durch die
Ausbildung zum Industriekaufmann konnte ich in viele Bereiche reinschauen und
mir ein Bild von allem machen. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich zunächst noch
weitere Berufserfahrungen sammeln möchte und dann ein Studium in Angriff
nehme.“
Für Ausbildungsleiterin Daniela Peeters-Bendix spiegeln diese Einblicke die
Vielfalt wieder, aus der Schulabsolvent*innen ihre ersten Schritte Richtung
Berufswelt wählen können: „Alles ist offener und individueller geworden, und
eine Ausbildung, wie sie bei uns möglich ist, bietet eine hervorragende Chance,
sich zu orientieren, das Arbeitsleben kennenzulernen und die erste
Fachkompetenz aufzubauen. Egal, ob es die direkte Eintrittskarte in unsere
Unternehmenswelt ist oder die Praxiserfahrung vor einem Studium: Es ist ein
optimaler Start für den weiteren Lebens- und Karriereweg.“
Abseits der Abschlussfeier haben drei weitere Absolvent*innen von ihrer
Ausbildung berichtet: