Hamburg, 6. August 2020 – Die Beiersdorf AG, Hamburg, hat im ersten Halbjahr 2020 bedingt durch die anhaltende weltweite Ausbreitung der COVID-19-Pandemie einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen. Der Konzernumsatz verringerte sich in den ersten sechs Monaten organisch um 10,7%. Nominal lag der Umsatz mit 3.449 Mio. € um 10,1% unter Vorjahr (3.837 Mio. €). Der Konzern erreichte ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und Sondereffekten in Höhe von 472 Mio. € (Vorjahr: 593 Mio. €). Dies entspricht einer EBIT-Umsatzrendite von 13,7% nach 15,4% im Vorjahr.
„In diesem extrem turbulenten Jahr ist auch unser Geschäft von der COVID-19-Pandemie stark beeinflusst. Der gesamte Hautpflegemarkt ging signifikant zurück. Infolgedessen waren die Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung des ersten Halbjahres 2020 deutlich spürbar. Dennoch konnte Beiersdorf in diesem herausfordernden Marktumfeld Anteile hinzugewinnen. Das zeigt die Stärke unserer vertrauenswürdigen ikonischen Marken, unsere Fähigkeit, auf die sich schnell ändernde Verbrauchernachfrage zu reagieren, sowie die Resilienz unserer Teams und des gesamten Unternehmens. Wir haben uns seit Beginn der Krise darauf konzentriert, die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter und Partner zu gewährleisten, unsere Verbraucher weiter mit unseren Produkten zu versorgen und besonders gefährdete gesellschaftliche Gruppen zu stärken. Das tun wir, indem wir unser internationales 50 Mio. € Hilfsprogramm kontinuierlich fortsetzen, um die Gesellschaft in ihrem langfristigen Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen“, sagte Stefan De Loecker, Vorstandsvorsitzender der Beiersdorf AG. „Die COVID19-Pandemie ist noch nicht vorbei und wir müssen uns weiterhin auf äußerst unsichere Rahmenbedingungen einstellen. Aber da wir fest entschlossen sind, gestärkt aus dieser beispiellosen Krise hervorzugehen, investieren wir weiterhin gezielt in die Initiativen im Rahmen unserer C.A.R.E.+ Strategie.“