Hamburg, 05. Mai 2020 – Beiersdorf hat im ersten Quartal bedingt durch die weltweite Ausbreitung der COVID-19-Pandemie einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen. Der Konzernumsatz verringerte sich in den ersten drei Monaten organisch um 3,6%. Nominal lag er mit 1.910 Mio. € um 1,9% unter dem Vorjahresniveau von 1.947 Mio. €.
„COVID-19 verändert als globale Krise unser Leben und unsere Arbeit radikal. Wir haben uns von Anfang an darauf konzentriert,
die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter und Partner zu
gewährleisten, unsere Verbraucher weiter zu bedienen und die
Gesellschaft in ihrem Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen. Die andauernde Pandemie hat, wie erwartet, Einfluss auf die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals genommen. Besonders unsere Selektivkosmetik-Marke LA PRAIRIE ist vom Einbruch des internationalen Reiseverkehrs betroffen. Gleichzeitig sehen wir, dass sich unsere Kernmarke NIVEA mit nur leichten Umsatzrückgängen stabil halten konnte und unsere Marken im Bereich Derma und Healthcare starke, zweistellige Umsatzzuwächse erreichten. Beiersdorfs Fundamente sind stark genug, um diese beispiellose Krise zu meistern und langfristig gestärkt aus ihr hervorgehen zu können. Auch unter großen, wirtschaftlichen Herausforderungen halten wir strategisch unseren Kurs und investieren in die Initiativen im Rahmen von C.A.R.E.+“, sagte Stefan De Loecker, Vorstandsvorsitzender der Beiersdorf AG.