„Es ist ein großer Akt
der Solidarität der Beiersdorf AG, dem Freistaat das
Händedesinfektionsmittel kostenlos zur Verfügung zu stellen“, erklärte die
Staatsministerin. „Angesichts der gegenwärtig sehr angespannten Marktlage bei
Desinfektionsmitteln und Schutzkleidung hilft diese Großspende enorm. Die
Einhaltung der Hygienevorschriften ist ein wichtiger Baustein bei der
Bekämpfung des Coronavirus. Die Praxen und Einrichtungen, die wir nun
beliefern, können damit ihre Mitarbeiter sowie ihre Patienten und Bewohner
schützen.“ Auch Werksleiter Stephan Roelen ist froh und dankbar, helfen zu
können: „Das gesamte Team unseres Werks ist sehr stolz darauf, in dieser
Krisensituation einen so wichtigen und sinnvollen Beitrag leisten zu können.
Wir freuen uns sehr, dass Beiersdorf eine solche Spende ermöglicht.“ Und er
dankte seinem Team, das innerhalb weniger Tage die Produktion hochgefahren
hatte, nachdem die Beiersdorf AG Mitte März angekündigt hatte, mit der
Produktion von medizinischen Desinfektionsmitteln den Kampf gegen die
Coronavirus-Pandemie zu unterstützen.
Rüdiger Unger,
Vorstandsvorsitzender des DRK Landesverband Sachsen e.V. ergänzte: „Humanitäre
Logistik ist ein wachsendes Aufgabenfeld für das Deutsche Rote Kreuz in
Sachsen. Wir freuen uns daher über das uns entgegengebrachte Vertrauen bei der
Verteilung der Sachspenden. Natürlich sind unsere Pflegeeinrichtungen und
Rettungsdienste auch Empfänger des Händedesinfektionsmittels. Die besondere
Berücksichtigung des Pflegebereiches unterstützen wir. Gerade in diesem Bereich
geht es sehr schnell um Menschenleben, wenn es zu einer Infektion mit dem
Corona-Virus kommt.“