Im Rahmen der Entwicklung unserer „We care.“-Nachhaltigkeitsstrategie
haben wir 2011 erstmals eine Materialitätsanalyse durchgeführt. Dabei haben wir
ermittelt, an welchen Stellen in unserer Wertschöpfungskette unsere Aktivitäten
und Produkte auf Gesellschaft und Umwelt einwirken und unser Kerngeschäft
beeinflussen. Wir haben Themen und Fragestellungen identifiziert, die globale
Herausforderungen reflektieren, zum langfristigen Erfolg unseres Unternehmens
beitragen und unseren Stakeholdern wichtig sind. Die Erkenntnisse aus der
Analyse sind in die Definition des strategischen Rahmens eingeflossen. Darüber hinaus
haben wir Kennzahlen entwickelt, an denen wir uns und unsere Leistung messen
können.
2014 haben wir unsere Berichterstattung auf
den GRI-G4-Standard umgestellt und die Ausrichtung unserer Aktivitäten im
Rahmen einer zweiten Materialitätsanalyse überprüft. Durch eine umfassende
Onlinebefragung interner und externer Stakeholder – aus verschiedenen Ländern
und Fachbereichen –, vertiefende Interviews mit externen Nachhaltigkeitsexperten
und interne Workshops, bei denen die Ergebnisse intensiv diskutiert wurden,
haben wir die globalen ökologischen und sozialen Herausforderungen
identifiziert, die für unser Unternehmen und unsere Stakeholder von besonderer
Bedeutung sind.