Jeder muss für sich selbst
den richtigen Weg finden, ein Patentrezept gibt es nicht. Es geht darum, was
einem persönlich hilft, und was man schafft, in seinen Alltag permanent zu
integrieren. Bei mir ist das vor allem die Meditation. Mehr Beschleunigung
bedeutet zwangsläufig mehr Gedanken. Meditation ist im Grunde die geistige
Übung, die eigenen Gedanken bewusst wahrzunehmen, nicht zu bewerten und
weiterziehen zu lassen. Und bevor ich nachts vor häufig lauter vielen Gedanken
nicht schlafen kann, hilft mir die Abendmeditation, mich wieder zu erden, in
dem ich mich auf meine Atmung konzentriere. Das ist meine persönliche Formel,
um mit Druck, Stress und Beschleunigung besser umgehen zu können: wegatmen.
Lieber Andreas, vielen Dank
für das offene Gespräch.