Meine Ausbildung begann mit der
Gemüsevorbereitung, danach ging es sechs Wochen in die Mitarbeiter*innen-Verpflegung. Wir versorgen an unseren Hamburger Standorten 3000
Menschen und liefern zusätzlich Essen an externe Stellen wie unseren Kindergarten.
Mit dem Corona-Lockdown schlossen auch unsere Betriebsrestaurants. Für die
Leute, die nicht ins Homeoffice konnten, haben wir Lunchtüten gefüllt – bis zu
600 Stück am Tag. Um eingelagerte Lebensmittel zu verbrauchen, durfte ich eine
Woche lang unser Küchenteam bekochen. Das war toll, alle haben das Mittagessen
vermisst. Am meisten Spaß bringt es mir in unserer Eventküche. Dort lerne ich,
auf hohem Niveau zu kochen. Insgesamt erhalte ich bei Beiersdorf viel
Unterstützung, die weit über die Möglichkeiten meiner Schulkolleg*innen hinausgeht.
Unter anderem organisiert das Unternehmen externe Praktika mit Schwerpunkten
auf Fisch, Fleisch und À-la-carte-Geschäft. Für die Teilnahme an besonderen
Kursen werde ich freigestellt. Beiersdorf selbst beteiligt sich an einer
Weiterbildungsreihe, die in wechselnden Unternehmensküchen stattfindet. Es ist
cool zu sehen, wie es woanders läuft. Auch das Warenkorb-Kochen, das Teil der
Ausbildung ist, kann ich bei Beiersdorf üben. Dafür erhalte ich einen gefüllten
Korb und muss aus den Inhalten etwas machen. All das führt dazu, dass ich sehr
viel lerne. Beiersdorf ist es wichtig, dass wir einen guten Abschluss machen. Das
Highlight erwartet mich nächstes Jahr: drei Wochen Israel. Organisiert wird das
über die Berufsschule, bezahlt von der Stadt Hamburg. Dafür schenkt Beiersdorf
mir zusätzlich fünf Urlaubstage. Das weiß ich sehr zu schätzen.