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05.06.2020

Valeria Jiménez unterstützt integrierte Arbeit und das Selbstbewusstsein von Frauen

Als Valeria Jiménez nach 15 Jahren zu Beiersdorf zurückkehrte, stand sie vor keiner geringeren Aufgabe, als Eucerin Anti-Pigment zur Nummer eins in der North Cone Region Lateinamerikas (NCR) zu machen. In diesem Interview beschreibt die Leiterin der Geschäftseinheit Derma & Healthcare NCR ihre Reise, verrät ihr Erfolgsgeheimnis und, was ihre Arbeit mit dem Selbstbewusstsein von Frauen zu tun hat.

Valeria Jiménez

Valeria, Sie sind nach 15 Jahren zu Beiersdorf zurückgekehrt. Wie war das für Sie?

Valeria: Als ich meine berufliche Laufbahn nach dem Studium begann, führte mein erster Schritt ins Berufsleben zu Hansaplast (Curitas). Dort blieb ich für vier Jahre. So wurde Beiersdorf quasi zu meiner ersten großen Liebe! Zurückzukommen fühlte sich an, als würde ich nach Hause kommen. Gleichzeitig war es natürlich eine Herausforderung, die Verantwortung für Derma und Healthcare für die NCR-Länder zu übernehmen. Es gab große Erwartungen, die an die damals für meine Region bevorstehende Lancierung der Eucerin Anti-Pigment-Serie gestellt wurden. Aber ich war hoch motiviert, diese Erwartungen auch zu erfüllen!

Um was für Erwartungen hat es sich dabei gehandelt?

Valeria: Die Anti-Pigment-Serie enthält den patentierten Wirkstoff Thiamidol – aufgrund seiner Wirksamkeit steht er für einen wahren wissenschaftlichen Durchbruch auf dem Markt der Hyperpigmentierung. Viele Frauen in Lateinamerika leiden unter Hyperpigmentierung. Die meisten von ihnen sind sich dieser Ursache für ihr Hautbild jedoch entweder nicht bewusst oder sie haben bereits den Glauben an die aktuellen Behandlungsmethoden verloren. Sie brauchen nämlich häufig lange, um Ergebnisse zu erzielen – mindestens vier Wochen. Und nun ja, wir als Lateinamerikaner sind sehr ungeduldig. Ich musste mir diese Frage stellen: Wie werden wir die Nummer eins in einem Markt, den die Verbraucher entweder gar nicht kennen oder bereits aufgegeben haben?

Und was war die Antwort auf diese Frage?

Valeria: Für mich lag die Antwort in einem integrierten Ansatz. Die Kollegen aus dem Medical Management, Marketing sowie die Verantwortlichen für den Point of Sale mussten Hand in Hand arbeiten, um konsistente und überzeugende Kernbotschaften zu gestalten. Schließlich haben wir verschiedene relevante Zielgruppen mit sehr unterschiedlichen Einstiegspunkten in unserer Kommunikation. Doch egal ob bei Dermatologen, Apothekenberater oder Verbrauchern: Vertrauen spielt immer die entscheidende Rolle. Daher ist eine fundierte und konsistente Kommunikation für den Aufbau von Glaubwürdigkeit unabdingbar. Und das kann nun einmal nur erreicht werden, wenn alle an einem Strang ziehen und die gleiche Richtung einschlagen.

Anzeige beschreibt die erstaunliche Wirksamkeit von Eucerin Anti-Pigment mit Thiamidol

Wie wurden diese glaubwürdigen Kernbotschaften denn schließlich vermittelt?

Valeria: Es war sehr wichtig, unsere Zielgruppen zunächst über Hyperpigmentierung und unsere passende Produktlösung aufzuklären. Dermatologen sind hierbei auf der Suche nach Studien und detaillierten Hintergrundinformationen über die Wirkungsweise eines Produkts. Sie wollen von Patientenerfahrungen hören, bevor die darüber nachdenken, ein Produkt ihren eigenen Patienten weiterzuempfehlen. Darum standen wir mit vielen von ihnen in einem sehr intensiven Dialog. Wir mussten sicherstellen, dass sie breite und fundierte Informationen erhalten, um eine vertrauensvolle Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Die Verbraucher suchen eher nach Beispielen aus dem Alltag, mit denen sie sich identifizieren können. Influencer in den sozialen Medien, die selbst unter Hyperpigmentierung leiden, eignen sich hierfür natürlich besonders gut. Sie haben ihre Erfahrungen geteilt und haben gezeigt, wie sie Eucerin für ihre hyperpigmentierte Haut verwendet haben. Die Ergebnisse waren sichtbar und entsprechend vertrauenswürdig. Das funktioniert natürlich nur mit so wirksamen Produkten wie der Anti-Pigment-Serie. Dafür dann jedoch auch umso besser: Viele Influencer sind von unseren Produkten stark überzeugt. So sind viele Beiträge rein organisch entstanden – ohne dass eine Kooperation dahinterstand!

Das hört sich großartig an. Die Lancierung ist also entsprechend erfolgreich verlaufen?

Valeria: Ja, absolut! Innerhalb von 6 Monaten waren wir die Nummer 1 auf dem Markt für Hyperpigmentierung in Mexiko. Seit März dieses Jahrs sind wir zudem die Nummer 1 in Kolumbien und die Nummer 2 in Ecuador. Zudem sind wir auf dem besten Weg, zur Eroberung Zentralamerikas, wo die Serie erst im letzten Quartal von 2019 auf den Markt gebracht wurde. Ich bin sehr stolz auf das, was wir gemeinsam als Team erreicht haben. Trotzdem haben wir noch nicht die Obergrenze erreicht. Ich bin hoch motiviert, unsere Arbeit weiter so erfolgreich fortzusetzen. Diese Motivation schöpfe ich jedoch nicht nur aus den großartigen Zahlen. Eine wesentliche Rolle spielt für mich auch die Tatsache, dass die Anti-Pigment-Serie einen so großen Einfluss auf das Leben unserer Verbraucher hat.

Was für ein Einfluss ist damit genau gemeint?

Valeria: Obwohl die Relevanz von Diversity auch in Bezug auf das Aussehen immer relevanter wird, gilt in den meisten NCR Ländern immer noch ein eher klassisches Schönheitsideal. Und diese Art von Schönheit wird als Statussymbol betrachtet. Nehmen Sie zum Beispiel Kolumbien – bekannt als Geburtsstätte vieler Schönheitsköniginnen. Schönheit wird als sozialer Vorteil wahrgenommen, was natürlich einen starken sozialen Druck auf das Aussehen von Frauen erzeugt. Darum sind sie auch ständig darum bemüht, ihr Aussehen zu optimieren.

Ein Zustand wie Hyperpigmentierung kann dazu führen, dass Frauen mit ihrem natürlichen Aussehen unzufrieden sind und dadurch ihr Selbstvertrauen in verschiedenen Lebensbereichen verlieren. Sie schminken sich sehr stark, um ihre eigene Haut zu verstecken. Aber Eucerin hilft ihnen, ihre eigene Haut wieder zu lieben. Indem sie sich in ihrer Haut wohler fühlen, nehmen sie ihre natürliche Schönheit an und werden selbstbewusster. Und das ist wahre, absolute Schönheit! Für mich lässt sich das ganz einfach zusammenfassen: Durch Thiamidol helfen wir Frauen, ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen, und das stärkt sie in vielerlei Hinsicht! Für mich persönlich gibt es nichts Besseres, als Teil dieser Revolution von Schönheit zu sein.

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Carolin Schreyer

Über die Autorin: Carolin Schreyer

Carolin ist innerhalb des Corporate Communications Teams für die Kommunikation rund um unsere Pharmacy- und Selektiv-Marken verantwortlich. Dabei kümmert sie sich um internationale Kommunikationsprojekte für Marken wie Eucerin, Aquaphor, Hansaplast und La Prairie.