Die „Care App – eine Initiative von NIVEA“ bringt
Eltern und Erzieher zusammen, um das Wichtigste ins Zentrum zu stellen: Das
Kind. Die digitale Lösung soll die Kommunikation und Organisation in der Kita
erleichtern. Im Frühjahr letzten Jahres begann die Entwicklung der aktuellen
Version durch das Inhouse Start-up Care und schon im Januar 2019 war die App
marktreif. Von Beginn an gaben Testnutzer in Kitas wichtige Impulse und gestalteten Aufbau und Funktionen
der App mit, die ursprünglich für
unseren Betriebskindergarten entwickelt wurde. So wurden Lösungen für authentische Bedürfnisse gefunden und
Eltern wie Kindergärten testeten das Tool unter echten Bedingungen.
Familien und Rollenbilder unterliegen einem ständigen Wandel. Im
Kindergarten finden die unterschiedlichsten Entwürfe zueinander, denn
alle teilen die Liebe und Begeisterung für die Entwicklungsschritte des
Nachwuchses. Doch eine zielgerichtete Kommunikation kommt im hektischen Alltag
oft zu kurz. Dabei wünschen sich Mütter wie Väter eingebunden zu werden. Sie
wollen sich an Aktivitäten beteiligen und den Austausch untereinander pflegen –
auch wenn, oder gerade weil, sie nicht jeden Tag dabei sein können.
Das
zeigten auch die Runden, die das Team der „Care App – eine Initiative von
NIVEA“ im Vorfeld abhielt, um Eltern in authentischen und auch kontroversen
Gespräch zusammenzubringen. Die in diesem Rahmen entstandenen Begegnungen und
Statements dienten nicht nur dem Ausloten des Spannungs- und Themenfeldes,
dessen sich die digitale Anwendung annehmen sollte, sondern fand auch Eingang
in ein kurzes Video:
Vollzeitmütter und in Vollzeit arbeitende Mütter, Väter in Elternzeit und
Alleinerziehende sprachen über das Familienleben und die Gestaltung ihres Alltags
– aber auch Persönliches wie Mobbing und Ernährung. „Eltern stellen sich so
viele Fragen. Im Dialog wurde deutlich: Auch wenn Überzeugungen auf den ersten
Blick in unterschiedliche Richtungen weisen, zeigen sich bei der näheren
Betrachtung, dass sich Mütter und Väter ein unterstützendes Miteinander
wünschen, neugierig auf andere Ansichten und Modelle sind und einander
brauchen“, erklärt Ina Eberz,
Co-Gründerin des Care-Projekts.