Beiersdorf Zentrale Hamburg

Aktuelle Statements

  • Die wichtige Debatte über Mikroplastik in der Umwelt nimmt seit einigen Jahren zu. Bei Beiersdorf haben wir bereits sehr frühzeitig Handlungsbedarf erkannt, unternehmensweite Maßnahmen zur Vermeidung von Mikroplastik eingeleitet und die Forschung nach umweltverträglichen Alternativen engagiert vorangetrieben. Unsere klare Ambition ist der vollständige Verzicht auf Mikroplastik in allen Beiersdorf Produktformeln sowie den Einsatz von biologisch abbaubaren Polymeren weiter auszubauen – im Einklang mit unserer Nachhaltigkeitsagenda. Und wir sind auf einem sehr guten Weg: Seit 2019 sind alle abwaschbaren Beiersdorf Produkte frei von Mikroplastik. Mit NIVEA konnten wir Ende 2021 ein nächstes großes Ziel erreichen: Seitdem enthalten NIVEA Produkte kein Mikroplastik mehr. Eucerin wird dieses Ziel bis spätestens Ende 2023 erreicht haben. Bis 2025 sollen zudem in den europäischen Produktformeln unserer Marken ausschließlich biologisch abbaubare Polymere zum Einsatz kommen. 

    Ausführliche Informationen und weitere Ziele, die wir uns zum Thema Mikroplastik setzen, finden Sie hier.

  • Aluminium ist das dritthäufigste chemische Element und das häufigste Metall in der Erdkruste. Das Aluminiumsalz Aluminiumchlorohydrat (ACH) ist eine Verbindung, die aus reinem Aluminium gewonnen und als Wirkstoff in Anti-Transpirantien verwendet wird. Aluminiumchlorohydrat hemmt den Schweißfluss in den Achseln, indem es den oberen Teil der Schweißdrüsen verengt. Beiersdorf verwendet Aluminiumsalze in allen Anti-Transpirantien, die die Schweißproduktion aktiv reduzieren.

    Wird Aluminium in den Körper aufgenommen und ist es gesundheitsschädigend?

    Aluminiumverbindungen sind unter anderem natürlicher Bestandteil unserer täglichen Nahrung. Sie sind zum Beispiel in Trinkwasser, aber auch in Obst, Gemüse, Getreide und Fleisch enthalten. Entsprechend gelangen sie überwiegend durch die orale Aufnahme in unseren Körper. Der Aluminiumanteil, der über Kosmetikprodukte und Pflegemittel in den Körper gelangt, ist wesentlich geringer. Das in Anti-Transpirantien enthaltene Aluminiumchlorohydrat wird beim Kontakt mit Schweiß zu einem unlöslichen Feststoff (Aluminiumhydroxid), der praktisch nicht in die Haut eindringen kann. Über Verletzungen und Hautschäden können jedoch winzige Mengen Aluminium bei der Nutzung von Anti-Transpirantien in den Körper gelangen. Das meiste aufgenommene Aluminium wird von Menschen mit einer gesunden Nierenfunktion wieder ausgeschieden.

    Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat eine tolerierbare wöchentliche orale Aufnahme von 1 mg Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht abgeleitet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einer tolerierbaren wöchentlichen Aufnahmemenge von 2 mg Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht. Diese Mengen kann man ein Leben lang ohne Gesundheitsrisiko aufnehmen.

    Aufgrund erster wissenschaftlicher Studien sowie der chemischen Eigenschaften des Aluminiumsalzes Aluminiumchlorohydrat (ACH) gehen wir davon aus, dass die Aufnahme von Aluminium durch Anti-Transpirantien sehr gering und absolut unbedenklich ist. Sie liegt laut einer vorliegenden Studie am Menschen in der Größenordnung von 0,01% des eingesetzten Aluminiums – und das auch nur bei sehr beanspruchter Haut. Um noch präziser abschätzen zu können, wie hoch die Aufnahme von Aluminium durch Anti-Transpirantien über die Haut ist, wird zurzeit auf europäischer Ebene eine weitere umfangreiche Studie durchgeführt.

    Welche Alternative zu Anti-Transpirantien mit Aluminium gibt es?

    Verbraucher*innen haben grundsätzlich die Wahl zwischen Deodorants und Anti-Transpirantien. Für Anti-Transpirantien gibt es keine Alternative zu Aluminiumsalzen: Es gibt derzeit keinen anderen Wirkstoff, der ebenso zuverlässig gegen Schweißbildung wirkt. Aluminiumsalzfreie Deodorants funktionieren ohne den Wirkstoff und überlagern durch Duftstoffe unerwünschte Körpergerüche. Zusätzlich können sie das Wachstum geruchsverursachender Bakterien auf der Haut eindämmen, nicht aber den Schweißfluss.

    Da es sich um zwei unterschiedliche Produkte handelt, bietet Beiersdorf schon immer sowohl Deodorants als auch Anti-Transpirantien an. So können die Verbraucher*innen selbst entscheiden, welche Wirkung sie sich wünschen. Beiersdorf gibt an, ob ein Produkt Aluminiumchlorohydrat (ACH) enthält. Durch einen Blick auf die Inhaltsstoffliste auf der Verpackung, die sogenannte „International Nomenclature of Cosmetic Ingredients“ (INCI), kann jede Person dies überprüfen. Ergänzende Hinweise auf aluminiumssalzfreien Produkten vereinfachen es Verbraucher*innen oft zusätzlich das Produkt zu finden, das er haben möchte. 

  • Parabene sind Konservierungsstoffe, die in vielen wasserhaltigen Kosmetikprodukten eingesetzt werden, um die Ausbreitung von Bakterien und Schimmelpilzen bei der Nutzung zu verhindern. In weiten Teilen der Kosmetikindustrie werden Parabene aufgrund ihrer nachgewiesenen Wirksamkeit und wissenschaftlich belegten guten Verträglichkeit bei den Anwendern seit circa 80 Jahren eingesetzt. Es sind die am besten erforschten Konservierungsstoffe. Daher werden sie auch in etwa 30% der NIVEA Produkte verwendet.

    Immer wieder stehen Parabene in der Kritik von Medien und Naturkosmetikherstellern und verständlicherweise verunsichert dies viele Verbraucher*innen. Die vereinzelt vertretene Vermutung, dass Parabene sich im menschlichen Körper ablagern, das Hormonsystem stören und Krankheiten begünstigen könnten, stehen jedoch im Widerspruch zu den Forschungsergebnissen vieler unabhängiger wissenschaftlicher Untersuchungen, die in den vergangenen Jahrzehnten durchgeführt wurden. Von der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Parabenen gehen übereinstimmend auch die Europäische Kommission und die unabhängige US-amerikanische Bewertungskommission „Cosmetic Ingredient Review“ (CIR) aus. Demnach werden sämtliche Parabene, die unser Körper aufnimmt, zügig abgebaut. Sie lagern sich weder ab, noch wirken sie sich negativ auf unser Hormonsystem aus. Die anerkannte Expertise und unternehmensinterne Forschungsarbeit bei Beiersdorf auf dem Gebiet der Hautpflege steht mit dieser Einschätzung in vollem Einklang. Gesetzlich sind Parabene als Inhaltsstoffe zugelassen.

    Bei Beiersdorf steht die Verträglichkeit unserer Produkte für die Verbraucher*innen im Mittelpunkt unseres unternehmerischen Handelns. NIVEA Produkte enthalten ausschließlich Inhaltsstoffe, die den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und die Sicherheit unserer Konsument*innen gewährleisten. Wir wollen, dass Verbraucher*innen sich absolut keine Gedanken machen müssen, wenn sie unsere Produkte anwenden. Deshalb setzen wir keine Inhaltsstoffe ein, wenn wir Zweifel an ihrer Sicherheit haben. Unsere Forschung und Entwicklung sucht ständig nach neuen, sicheren und verträglichen Konservierungsmöglichkeiten und versucht grundsätzlich, so wenige Konservierungsstoffe wie möglich einzusetzen. Zum Beispiel setzen wir kein Butylparaben in NIVEA Produkten ein. Unsere Babyprodukte enthalten keine Parabene. Und wir bieten für Verbraucher*innen, die auf Parabene verzichten wollen, auch Produkte ohne diese Konservierungsstoffe an (etwa 70% unserer Produkte enthalten keine Parabene).

  • Nanopigmente wie Titandioxid sind in der Natur vorkommende Mineralien, die kleiner als 100 Nanometer sind. Diese naturbasierten Substanzen haben nach der technologischen Veredelung spezielle Eigenschaften, die auch für Kosmetika genutzt werden können. Beiersdorf setzt die Nanopigmente Titandioxid und Zinkoxid als hoch effektive UV-Filter in einer Reihe von Sonnenschutzprodukten ein, weil sie die gefährliche UV-Strahlung des Sonnenlichts reflektieren können. Auf diese Weise leisten Nanopigmente einen wichtigen Beitrag zum Schutz vor Sonnenbrand, vor einer Schädigung der DNA, vor Hautkrebs und Hautalterung durch Sonneneinstrahlung. Nanopigmente werden schon seit langem eingesetzt; die Patente dafür wurden Mitte der 1980er erteilt. Heute sind die UV-Filter in nahezu allen Ländern und Regionen der Welt offiziell zugelassen.

    Die Sicherheit beider UV-Filter ist vielfach analysiert und bewertet worden, sowohl von unabhängigen Wissenschaftlern als auch von Gesundheitsbehörden und dem wissenschaftlichen Beratergremium der EU-Kommission (SCCS). Es liegen umfangreiche wissenschaftliche Daten vor, welche die sichere Anwendung in Kosmetika überzeugend bestätigen. Zuletzt wurde 2007 vom SCSS beschlossen, Titandioxid nochmals zu evaluieren – unter Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse zur Sicherheit von Nanomaterialien. Die neue Stellungnahme des SCCS wurde am 22. April 2014 veröffentlicht. Darin bestätigen die Wissenschaftler*innen die Sicherheit von Titandioxid in Nanogröße erneut.

    Zahlreiche Studien belegen auch, dass Titandioxid und Zinkoxid nicht in den menschlichen Körper eindringen können, auch nicht über erkrankte oder geschädigte Hautpartien.

    Immer wieder wurde die Frage gestellt, ob Nanopartikel die Umwelt schädigen könnten. In aktuellen Studien aus den Jahren 2007 und 2008 wurde nachgewiesen, dass als UV-Filter eingesetzte Nanopigmente nicht toxisch sind und daher keine Gefahr für die Umwelt darstellen.

    Beiersdorf legt großen Wert auf Verträglichkeit und Unbedenklichkeit seiner Produkte. Daher führen Expertenteams des Unternehmens für alle Produkte und deren Anwendungen zusätzlich eigene umfangreiche Sicherheitsbewertungen durch.

    Hier finden unsere Verbraucher*innen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Sonnenschutz.

  • Viele Inhaltsstoffe, die für die Produktion von Kosmetikartikeln essenziell sind – beispielsweise Emulgatoren und Tenside –, werden aus mineralischen oder pflanzlichen Ölen gewonnen. Dazu zählt auch Palm(kern)öl. Als produzierendes Unternehmen der Kosmetikindustrie bezieht Beiersdorf selbst direkt kein Palm(kern)öl für seine Produkte und stellt auch keine Derivate, also weiterverarbeitete Stoffe auf Basis von Palm(kern)öl, her.

    Alle unsere Lieferanten sind auf unseren Code of Conduct für Lieferanten verpflichtet, der soziale und ökologische Standards definiert und somit eine nachhaltige Beschaffung unterstützt. Zudem arbeiten wir eng mit unseren Partnern entlang der Supply Chain zusammen und verfolgen gemeinsam das Ziel, eine nachhaltige Palm- bzw. Palmkernöl-Wirtschaft zu fördern. Ein wichtiger Schritt besteht für uns darin, die Transparenz in der Lieferkette zu erhöhen und die Herkunft aller unserer palm(kern)öl-basierten Rohstoffe nachvollziehbar zu machen: von der Rohstoffquelle bis zu den fertigen Derivaten.

    Eine nachhaltige Palm(kern)öl-Wirtschaft führt nicht zur Abholzung von Regenwäldern (Primär- oder Sekundärwald). Nachhaltig angebaut, sind Palmen ökologisch sehr effiziente Ölpflanzen, die auf einer vergleichsweise kleinen Anbaufläche eine maximale Ölproduktion ermöglichen. Deshalb engagieren wir uns sowohl im „Roundtable on Sustainable Palm Oil“ (RSPO) als auch im „Forum Nachhaltiges Palmöl“ (FONAP) für eine nachhaltige Palm(kern)öl-Wirtschaft.  

    Als FONAP-Mitglied setzen wir uns zudem dafür ein, dass die bestehenden Zertifizierungskriterien weiterentwickelt werden. Dazu zählen:

    • Stopp des Anbaus auf Torfböden und anderen Flächen mit hohem Kohlenstoffgehalt
    • Verbot von hochgefährlichen Pestiziden (entsprechend den Konventionen von Rotterdam und Stockholm, WHO 1a und 1b sowie Paraquat)
    • Einführung strenger Reduktionsziele für Treibhausgase
    • Sicherstellung, dass zertifizierte Palmölmühlen auch nicht-zertifizierte Rohware (Fresh Fruit Bunches) ausschließlich aus legalem Anbau beziehen

    In den vergangenen Jahren haben wir bei der Umstellung auf nachhaltig produziertes Palm(kern)öl kontinuierlich deutliche Fortschritte erzielt. Bis 2020 sollen in unseren Produkten und Formeln alle Inhaltsstoffe, die auf Palm(kern)öl basieren, physisch nachhaltig zertifiziert sein („Certified Sustainable Palm Kernel Oil“). Unser Ziel ist die komplette Umstellung auf segregierte, mindestens jedoch auf massenbilanzierte Palm(kern)öle und entsprechende Derivate. Bis dahin gleichen wir verbleibende Volumina über den Kauf von RSPO „Book and Claim“-Zertifikaten aus. Das Ergebnis: Seit 2014 sind 100 Prozent der von uns eingesetzten palm(kern)öl-basierten Inhaltsstoffe über Zertifikate abgedeckt – entweder direkt über das zertifizierte Rohmaterial oder durch „Book and Claim“-Zertifikate. 

    Mit unserer „Palm Sustainability Roadmap“ steuern und koordinieren wir den Weg unseres Unternehmens hin zu einer Rohstoffbeschaffung aus zertifiziert nachhaltigen Quellen – und das weltweit. Ein wichtiger Meilenstein ist die offizielle RSPO Supply Chain Zertifizierung, die 2016 erfolgte: Wir konnten im Rahmen des Audits unsere konsequente Ausrichtung auf eine nachhaltige Palmöl-Wirtschaft aufzeigen und nachweisen, dass wir alle entsprechenden RSPO-Kriterien erfüllen. Das Ergebnis ist eine Auszeichnung mit dem RSPO Multi-Site SCCS Zertifikat. Schon 2015 wurden unsere Produktionszentren weltweit mit den ersten zertifiziert nachhaltigen palm(kern)öl-basierten Materialien beliefert. Bis Ende 2016 hatten wir bereits 30 % der eingesetzten Rohstoffe auf massenbilanziertes Palm(kern)öl umgestellt. Bis wir unser ambitioniertes Ziel einer vollständigen Umstellung erreicht haben, gleichen wir die verbleibenden Anteile über Zertifikate aus.

    Lesen Sie hier mehr über die Auswahl und den Einsatz von Rohstoffen bei Beiersdorf.

  • Wir bei Beiersdorf setzen uns entschlossen dafür ein, Tierversuche weltweit überflüssig zu machen. Wir sind davon überzeugt, dass Versuche an Tieren nicht erforderlich sind, um die Verträglichkeit und Wirksamkeit unserer kosmetischen Produkte nachzuweisen. Aus diesem Grund führen wir keine Tierversuche für Kosmetikprodukte und deren Inhaltsstoffe durch oder geben sie in Auftrag – es sei denn, dies ist uns im Ausnahmefall zwingend gesetzlich vorgeschrieben.

    Die Sicherheit unserer Verbraucher*innen steht für uns immer an erster Stelle. Als eines der führenden forschenden Unternehmen engagieren wir uns seit 35 Jahren intensiv und erfolgreich für die Entwicklung und Akzeptanz von alternativen Testmethoden. Dabei waren und sind wir maßgeblich beteiligt an der Entwicklung und Validierung von Schlüsselmethoden, die heute von der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) international akzeptiert und durch wichtige Aufsichtsbehörden bereits anerkannt werden. Dafür investieren wir erhebliche Ressourcen und arbeiteten bislang mit mehr als 50 kooperierenden Unternehmen und Interessengruppen weltweit zusammen.

    In der EU sind Tierversuche für Kosmetikprodukte bereits seit 2004 – und für alle Inhaltsstoffe dieser Produkte seit 2013 – vollständig verboten. Beiersdorf hält sich selbstverständlich an diese gesetzlichen Vorgaben und hat auch schon lange davor weltweit aktiv auf Tierversuche verzichtet, wann immer dies rechtlich möglich war. Unser erklärtes Ziel ist es, die Forschung so weit voranzubringen, dass auf Tierversuche letztlich weltweit verzichtet werden kann.

    Unser Engagement umfasst:

    Intensive Erforschung alternativer Testmethoden seit 35 Jahren

    Beiersdorf gehört auf dem Gebiet der alternativen Testmethoden zu den wegbereitenden und weltweit führenden Unternehmen. Seit 35 Jahren treibt unsere Forschung & Entwicklung das Thema aktiv voran – durch die eigene Entwicklung geeigneter Methoden sowie die aktive Beteiligung an Validierungsstudien und Forschungsprojekten.

    Entwicklung eines der weltweit ersten behördlich zugelassenen Tests ohne Tierversuche

    1992 entwickelten unsere Beiersdorf Forscher*innen die Basis-Methode des sogenannten 3T3-Neutral Red Uptake Phototoxizitätstests und setzten damit einen wichtigen Meilenstein: Der Test war die erste Tierversuchs-Alternativmethode, die nach einer formalen Ringstudie zur Validierung behördlich akzeptiert wurde (2000 in der EU und 2004 im Bereich der OECD). Heute ist der Test zur Verträglichkeitsprüfung neuer Inhaltsstoffe unter dem Einfluss von UV-Licht weltweit Standard und der erste In-vitro-Test, der auch beispielsweise in China anerkannt wurde.

    Internationale Zusammenarbeit mit renommierten Partnern

    In Zusammenarbeit mit bislang mehr als 50 Partnern und Interessengruppen setzen wir uns aktiv für die Entwicklung innovativer und die internationale Akzeptanz bereits bestehender Alternativmethoden ein. Wir engagieren uns intensiv in verschiedenen Arbeitsgruppen im europäischen Dachverband der Kosmetikindustrie (Cosmetics Europe), kooperieren mit dem European Centre for the Validation of Alternative Methods (EURL ECVAM) und unterstützen die OECD durch das Bereitstellen wissenschaftlicher Erkenntnisse. Wir sind aktives Mitglied der European Society of Toxicology In Vitro (ESTIV) und seit 2006 Gründungsmitglied der European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA), einer gemeinsamen Organisation der Europäischen Kommission und sieben Industriesektoren. Zusätzlich hat Beiersdorf Kooperationen im Bereich der innovativen Spitzenforschung aufgebaut, zum Beispiel zur Erforschung von sogenannten Organchips, die das Zusammenspiel mehrerer Organe simulieren.

    Forschungsarbeit auch zukünftig vorantreiben und fördern

    Auch wenn bereits große Fortschritte erzielt wurden, gibt es zum heutigen Zeitpunkt noch nicht für alle sicherheitsrelevanten Fragestellungen vom Gesetzgeber anerkannte und etablierte alternative Testmethoden. Dies hat vor allem Auswirkungen auf die Entwicklung innovativer Produkte sowie die gesetzliche Zulassung neuer Inhaltsstoffe. Daher werden wir uns auch weiterhin intensiv für die Entwicklung und erfolgreiche Nutzung von Alternativen zu Tierversuchen einsetzen.

  • Wir produzieren seit jeher für niemand anderen, also auch nicht für Handelsmarken. Nur dort, wo Beiersdorf draufsteht, ist auch die vertraute Beiersdorf Qualität und Pflege drin.