Climate Positive Future

For a Climate Caring Future

Bei Beiersdorf wissen wir, dass die Bekämpfung des Klimawandels die zentrale Herausforderung unserer Zeit ist. Daher haben wir den Klimaschutz ins Zentrum unserer Nachhaltigkeitsagenda CARE BEYOND SKIN gestellt.

Um den Klimaschutz auf allen Ebenen im Unternehmen voranzutreiben, verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz mit der Mission: We bring Climate Care to Skin Care. Dafür haben wir uns eines der ambitioniertesten Ziele unserer Branche gesteckt: Bis 2025 wollen wir unsere absoluten Treibhausgasemissionen aus Scope 1 +2 sowie aus Scope 3 um 30 % gegenüber 2018 reduzieren. Weiterhin wollen wir bis 2030 ausnahmslos klimaneutrale Produktionsstandorte betreiben.

Um unser Engagement für den Klimaschutz auf das nächste Level zu bringen, haben wir uns das Ziel gesetzt, bis 2045 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Da wir unser Scope 1- & 2-Ziel für 2025 bereits erreicht haben, haben wir in diesem Zusammenhang auch unser kurzfristiges Klimaziel aktualisiert. Damit verpflichtet sich der Beiersdorf Konzern zu den folgenden Zielen, die Anfang 2024 von der SBTi validiert wurden:

  • Bis 2032 wollen wir die absoluten Scope–1- und Scope–2-Emissionen um 70 % und die absoluten Scope–3-THG-Emissionen um 40 % zu reduzieren (vs. 2018)
  • Bis 2045 wollen wir die absoluten Scope–1, 2 und 3-Emissionen um 90 % reduzieren (vs. 2018)

Darüber hinaus hat sich Beiersdorf im Unternehmensbereich Consumer verpflichtet, die Scope 1, 2 und 3 Emissionen bis 2032 um 50 % gegenüber dem Basisjahr 2018 zu reduzieren, um das Ziel der Beiersdorf Gruppe im Rahmen des SBTI zu erreichen. Im Jahr 2024 werden wir einen umfassenden „Climate Transition Plan“ veröffentlichen.

Beiersdorf Eingang
Our Net Zero Target at Beiersdorf

Grüne Logistik

Ohne Logistik und Transport ist der internationale Vertrieb unserer Produkte nicht möglich. Als umweltbewusstes Unternehmen setzen wir dabei jedoch auf nachhaltige Logistiklösungen, um damit unsere transportbedingten Emissionen systematisch zu senken. 

  • Das erreichen wir, indem wir zum Beispiel unsere Containerbeladungen von Schiffen stetig optimieren und an einer verbesserten Auslastung unserer LKW-Kapazitäten und der Transportrouten arbeiten. Beispielsweise setzen unsere LKW-Transportdienstleister für den Transport unserer Produkte in die skandinavischen Länder, sowie nach Frankreich und Italien Biokraftstoffe ein. Zudem untersuchen wir Möglichkeiten zur Nutzung weiterer alternativer Kraftstoffe wie den Einsatz von Strom oder Wasserstoff. Sofern möglich soll der Transport unserer Güter außerdem auf den Schienenverkehr verlagert werden. Dies gilt insbesondere für Europa und Nordamerika, wo sich unsere größten Märkte befinden. Für die verbleibenden globalen Seefrachttransporte kaufen wir massenbilanzierte Biokraftstoffe aus Abfallströmen über Zertifikate ein. Dadurch konnten wir erreichen, dass die aus der Seefracht resultierenden Emissionen zu 77 % aus biogenem Ursprung stammen. Um neue Transporttechnologien zu verstehen und erfolgreich zu nutzen, stehen wir im Austausch mit externen Berater*innen und wissenschaftlichen Expert*innen. Ein Beispiel hierfür ist unsere Zusammenarbeit mit EcoTransIT zur Berechnung unserer Transportemissionen. Dieses Wissen geben wir weltweit an unsere Logistikdienstleister*innen weiter.