Das Expert*innengremium repräsentierte unterschiedliche
Hautphototypen und Regionen – von Afrika über Asien und Europa bis Amerika –
und deckt damit ungefähr 75 % der Weltbevölkerung ab. Der Konsens betont Schutz
vor UV-Strahlung als Eckpfeiler der Behandlung und hebt die dringende
Notwendigkeit für zugängliche, wirksame Lösungen hervor. In Regionen, in denen
fortschrittliche Behandlungen wie Laser nicht weit verbreitet sind, gewinnen
dermokosmetische Optionen noch mehr an Bedeutung.
Über mehrere Monate hinweg arbeiteten die Expert*innen in
virtuellen Sitzungen, persönlichen Treffen und wissenschaftlich validierten
Umfragen zusammen, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und
klinischen Praktiken zu bewerten. Das Ergebnis ist ein einheitlicher,
evidenzbasierter Behandlungsalgorithmus für die häufigsten Pigmentstörungen. Ziel:
klinische Variabilität reduzieren und Patient*innenergebnisse verbessern. Der
Konsens wurde im Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology (EADV)
veröffentlicht – eine der führenden Fachzeitschriften weltweit.
„Dies ist ein historischer Moment für Eucerin. Der globale
Konsens zum Management von melaninbedingter Hyperpigmentierung-Störungen ist
ein wissenschaftlicher Meilenstein, der unser langjähriges Engagement für
hocheffiziente Inhaltsstoffe bestätigt“, sagt Burcu Andreae-Nehlsen, President
Derma and Health Care bei Beiersdorf. „Wir sind stolz darauf, dass Thiamidol
nicht nur als Erstlinientherapie für Hyperpigmentierung und deren Erhaltung
genannt wird, sondern auch für seine Zugänglichkeit und Wirksamkeit über alle
Hauttöne und Regionen hinweg anerkannt ist. Dieser Konsens stärkt unsere
Mission, inklusive, wissenschaftlich fundierte Hautpflege-Lösungen zu bieten,
die das Leben wirklich verändern.“