Beim Bau des Werks lag der Fokus auf
Innovationsfähigkeit und einem modularen, flexiblen Design sowie dem Einsatz
modernster Technologien, beispielsweise mit automatisierter Intralogistik und Robotik
in der Abfüllung und Verpackung. Außerdem wird Virtual Reality für die
Trainings von Mitarbeitenden genutzt. So kann das Produktionszentrum auch in
Zukunft agil auf neue Technologien, Verbraucher*innen-Wünsche und
Marktentwicklungen reagieren und eine große Produktvielfalt bei gleichzeitig
hoher Effizienz herstellen. Tobias Rhensius, der als Project Director den
Aufbau des neuen Werks verantwortet, freut sich sehr über den erfolgreichen
Start in Leipzig. „Das Werk bietet höchste technologische Standards und eine enorme
Flexibilität. Ein hoher Automatisierungsgrad erlaubt ein perfektes
Zusammenspiel der Produktionsschritte sowie eine hohe Effizienz und
Produktivität – von der Anlieferung der Rohstoffe bis zum fertigen Produkt.“
Werksleiter Stephan Roelen ergänzt: „Parallel zum Bau haben wir ein
hochqualifiziertes und motiviertes Team zusammengestellt, das jetzt das Werk in
Betrieb nimmt. Die Atmosphäre ist geprägt vom Stolz auf das außergewöhnliche
Projekt, von Teamgeist und der Überzeugung, dass die Anstrengungen in der
aktuellen Phase der Inbetriebnahme zum Erfolg führen werden.“ Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
In diesem Jahr
werden insgesamt vier Produktionslinien in Betrieb genommen, eine weitere folgt
bis 2024. Bis dahin sollen auch letzte noch offene Stellen besetzt werden. Dann
können in Leipzig jährlich bis zu 450 Millionen Kosmetikprodukte hergestellt,
abgefüllt und verpackt werden.