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06.04.2016

Welcome to … Hamburg!

Welcome to Hamburg

Der Hafen, die Fischbrötchen, die Alster, ein entspanntes Moin – das ist Hamburg. Laut der aktuellen YouGov Umfrage die attraktivste Stadt Deutschlands. Und seit mehr als 130 Jahren der Hauptsitz von Beiersdorf. In einer kleinen Apotheke in der Nähe des Michels, nur knapp 750 Meter von der Hafenkante entfernt, begann 1880 die Unternehmensgeschichte des heutigen DAX-Konzerns. Seitdem ist viel passiert und viel Wasser die Elbe heruntergeflossen. Das heutige „Werk 1“ liegt mitten im beliebten Stadtteil Eimsbüttel, ein paar hundert Meter weiter wird im „Werk 5“ an neuen Hautpflegekonzepten geforscht und im „Werk 3“ die berühmte NIVEA Creme für ganz Europa produziert.

Deshalb war es für uns keine Frage, mit welcher Stadt wir unsere Update-Serie „Welcome to …“ eröffnen. In kurzen News wollen wir Ihnen und euch unsere Tochtergesellschaften vorstellen und zeigen, an welchen Orten dieser Welt man für Beiersdorf arbeiten kann. Immer aus dem Blickwinkel unserer Mitarbeiter, die ebenso international sind wie unsere Tochtergesellschaften. Hamburg mit den Augen eines Hamburgers? Langweilig, dachten wir uns. Deswegen haben wir diejenigen gefragt, die es aus anderen Ecken der Welt hierher verschlagen hat:

Estelle D’Cruz kommt aus Australien, ist 27 Jahre alt und arbeitet im HR-Bereich als Global Project Lead an Engagement-Projekten für die Mitarbeiter.

Cyril Macé, 41, ist Franzose und verantwortet im Internationalen Marketing Projekte des Integrated Innovation Management.

Dwi Mudriah ist 35 Jahre alt und ist aus dem Produktionszentrum in Malang, Indonesien, als Warehouse Assistant Manager nach Hamburg gekommen.

Welcome to Hamburg

Fangen wir mit einer einfachen Frage an: Wie würden Sie den Hauptsitz von Beiersdorf in Hamburg mit einem Satz beschreiben?

Cyril: Hochmoderne Einrichtungen im Herzen der City mit einer bunten Mischung von Experten aller Fachrichtungen.

Dwi: Der Hauptsitz von Beiersdorf in Hamburg ist riesig groß …

Estelle: Stimmt! Der Beiersdorf-Hauptsitz führt mir vor Augen, wie riesig, global, komplex und auch erfolgreich unser Unternehmen ist.

Was ist das Besondere an Ihrem Arbeitsplatz hier?

Dwi: Der Coffee Shop! Den gab es in Indonesien, in Malang, nämlich nicht. Ich treffe mich dort gerne mit Kollegen: Dann können wir uns in entspannter Atmosphäre besprechen und sind trotzdem produktiv.

Estelle: Für mich ist es das tolle Team. Die Kollegen sind so freundlich und unterstützen einen enorm. Ich habe mich in meinem Team und auch in der gesamten HR-Gemeinschaft gleich zu Hause gefühlt. Man merkt, dass der Core Value CARE hier wirklich gelebt wird.

Welcome to Hamburg

Cyril, wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Cyril: Ein typischer Tag fängt bei mir mit einem kurzen Plausch mit den Kollegen an, die schon vor mir da sind. Dann hole ich mir einen Tee oder Kaffee und habe gleich die erste Teambesprechung des Tages. Zwischendrin treffe ich immer wieder Kollegen und wir tauschen die neuesten internen Infos aus. Mittagessen gibt es in einer unserer tollen Kantinen und schon folgt das nächste Meeting zu aktuellen Trends. Mit welchem Thema verwöhnen uns die Gastredner von Google wohl diesmal? Am Nachmittag ziehe ich mich dann schließlich eine Weile zurück, um mich voll auf einige Aufgaben zu konzentrieren, idealerweise in einem der Rückzugsorte, die wir hier haben.

Welcome to Hamburg

Was ist in Ihrem Job die größte Herausforderung?

Estelle: Der Wechsel von einer Position als lokaler HR-Business Partner in Australien zu einer Rolle im globalen Projektmanagement war herausfordernd: Ich musste mich sehr schnell im globalen Geschäft und seinen Strukturen zurechtfinden. Das war für meine Rolle extrem wichtig. Dennoch entscheiden ist, dass ich – trotz der globalen Denkweise – meine lokale bzw. regionale Denkweise nicht vergesse!

Wenn man die Sprache nicht spricht, werden außerdem auch kleine Dinge zu einer Hürde: den Kopierer bedienen, mich im Intranet zurechtfinden ... Und auch privat ist zum Beispiel Einkaufen gehen eine völlig neuartige Erfahrung!

Welcome to Hamburg

Und was ist das Besondere daran, in Hamburg zu leben und zu arbeiten?

Dwi: Ich habe hier die Möglichkeit, andere Länder Europas zu bereisen, andere Kulturen kennenzulernen und – mal im Ernst – das Wetter hier ist schon manchmal gewöhnungsbedürftig. Ich komme ja aus einem tropischen Land, daher war es für mich etwas ganz Besonderes, als ich zum ersten Mal Schnee gesehen habe. Jetzt im Frühling bekomme ich mit, wie die Pflanzen alle anfangen zu blühen. Ich bin überglücklich, wenn die Sonne herauskommt und man den blauen Himmel sieht! Auch die Diversität meines Teams macht das Arbeiten hier zu etwas Besonderem. Meine Kollegen stammen aus anderen Kulturen, aus unterschiedlichen Altersgruppen und haben ganz verschiedene Erfahrungen. Sie inspirieren mich und wir haben zwei Sachen gemeinsam: Professionalität und einen großartigen Teamgeist. Bei diesen Punkten teilen wir die Core Values.

Estelle: Auch für mich ist das Wetter eine Herausforderung. In meiner Heimat ist es ja ziemlich warm und sonnig, da musste ich mich erstmal an die Kälte und den grauen Himmel gewöhnen. Außerdem sind die Deutschen wirklich penibel, was die Zeitplanung angeht. Das ist kein Klischee! Sie haben die Zeit immer fest im Blick. Da musste ich echt an meiner Pünktlichkeit arbeiten. Selbst Meetings enden hier pünktlich! Das finde ich fabelhaft, denn so sind die Besprechungen prägnanter und produktiver. Für mich war es außerdem großartig, dass ich etwas vollkommen Neues gewagt habe, als ich hergekommen bin. Hamburg ist eine hübsche Stadt und ich finde es unglaublich interessant, mehr über die deutsche Geschichte zu erfahren. Und erst die Architektur! Sogar der Nahverkehr ist fantastisch und immer pünktlich :)

Welcome to Hamburg

Cyril: Mit dem Fahrrad durch Grünflächen zur Arbeit radeln, im Herzen der Stadt arbeiten und jeden Tag auf eine internationale Mentalität treffen – das alles macht das Leben in Hamburg zu etwas ganz Besonderem. Dank seines Hafens gilt Hamburg ja als das Tor zur Welt. Die hanseatische Kultur ist auch typisch für Norddeutschland: eine Art gepflegter Zurückhaltung gepaart mit einer gewissen Durchsetzungskraft. Das merkt man an der Architektur, an der Kleidung und auch darin, wie man die Herzen und Köpfe der Menschen für sich gewinnen kann. Es ist nicht einfach, aber wenn du einmal die äußere Schale knacken konntest, findest du treue Freunde und kannst auch in der Arbeit auf stabile Beziehungen zählen.