Glossar

  • Aktiengesellschaften sind nach dem Wertpapierhandelsgesetz dazu verpflichtet, kursbeeinflussende Meldungen unverzüglich zu veröffentlichen. Dies geschieht meist im Rahmen von sogenannten Ad-hoc-Meldungen.

  • Die bekanntesten Indizes sind der DAX® (Aktienindex der Deutschen Börse für die an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelten Standardwerte), der Dow Jones (USA), der MSCI World und NASDAQ (Technologiebörse in den USA) sowie der Nikkei-Index (Japan).

  • Die Aktienrendite ist eine Größe zur Bewertung des Anlageerfolges eines Aktienengagements. Die Aktienrendite ist eine Maßzahl dafür, wie sich der Wert eines Aktienengagements über einen Zeitraum hinweg entwickelt hat, und berücksichtigt sowohl die in dem Zeitraum angefallenen Dividenden als auch die möglicherweise eingetretenen Kurssteigerungen. Hier können Sie die Aktienrendite berechnen.

  • Als Benchmark bezeichnet man eine Referenz oder einen Vergleich. In der Regel wird ein Börsenindex oder vergleichbarer Sektor herangezogen.

  • Kennzahl zur Beurteilung der Finanz- und Ertragskraft eines Unternehmens. Der Cashflow wird aus dem Zufluss und Abfluss von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten aus der laufenden Geschäftstätigkeit, investiver Tätigkeit und Finanzierungstätigkeit ermittelt.

  • Compliance bedeutet, Gesetze und interne Richtlinien einzuhalten. Es ist die Verantwortung des Managements, Compliance sicherzustellen.

  • Erkenntnisse über die Wünsche und Bedürfnisse von Verbraucher*innen. Sie bilden eine wichtige Grundlage für die Entwicklung neuer Ideen und Produkte.

  • Corporate Governance bedeutet verantwortungsvolle, auf langfristige Wertschöpfung ausgerichtete Unternehmensleitung und -kontrolle. Ihr Ziel ist es, Transparenz für die rechtlichen und unternehmensspezifischen Rahmenbedingungen der Führung börsennotierter Unternehmen zu schaffen und das Vertrauen von Investor*innen, Kund*innen, Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit in die Leitung und Überwachung dieser Unternehmen zu fördern. Um mehr über Corporate Governance bei Beiersdorf zu erfahren, klicken Sie hier.

  • Sammelbegriff für die von Unternehmen wahrgenommene gesellschaftliche Verantwortung, die ökonomische, ökologische und soziale Aspekte einbezieht. Mehr Informationen zu Nachhaltigkeit bei Beiersdorf finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht. Bitte klicken Sie hier.

  • Von der deutschen Börse zusammengestellter Aktienindex. Der Index bildet die Kursentwicklung der 30 führenden börsennotierten deutschen Unternehmen, darunter die Beiersdorf AG, ab.

  • Unter „Directors' Dealings“ versteht man das Wertpapiergeschäft von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern oder deren Angehörigen mit Aktien ihrer Aktiengesellschaft. Es besteht die gesetzliche Verpflichtung, diese Geschäfte zu melden, wenn sie innerhalb eines Kalenderjahres 5.000 Euro überschreiten. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Die Dividende ist der auf eine einzelne Aktie entfallende Anteil des ausgeschütteten Gewinns einer Aktiengesellschaft. Eine Übersicht der Dividendenausschüttung der Beiersdorf AG in den letzten zehn Jahren finden Sie hier.

  • Der Dividendenertrag beurteilt die Rentabilität einer Aktienanlage. Die Aktienrendite wird ermittelt, indem man die Dividende durch den Aktien-Schlusskurs des Berichtsjahres dividiert und mit Hundert multipliziert.

  • Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Earnings before Interest and Taxes).

  • Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation).

  • Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital (Bilanzsumme). Gibt Auskunft über die Kapitalkraft und somit über die wirtschaftliche Stabilität eines Unternehmens.

  • Gibt an, wie hoch sich das von Kapitalgeber*innen investierte Kapital innerhalb einer Rechnungsperiode verzinst hat. Zur Berechnung der Eigenkapitalrentabilität setzt man den Jahresüberschuss (nach Steuern) eines Unternehmens ins Verhältnis zu dem zu Beginn der Periode zur Verfügung stehenden Eigenkapital.

  • Cashflow vor Dividenden und nach laufenden Investitionen. Der Free Cashflow ist der frei verfügbare Cashflow. Er verdeutlicht, wie viel Geld für die Dividenden der Anteilsinhabenden und/oder für eine allfällige Rückführung der Fremdfinanzierung verbleibt. Das Ausmaß des nachhaltigen Free Cashflows ist für Finanzierungsinstitute ein Indikator für die Rückzahlungsfähigkeit von Krediten und wird deshalb oft als Berechnungsgrundlage der Finanzierungskapazität verwendet.

  • Bezeichnet den Streubesitz einer Aktiengesellschaft. Es handelt sich hierbei um den Anteil der ausgegebenen Aktien eines Unternehmens, der im Prinzip für den Börsenhandel zur Verfügung steht.

  • Unter Gearing versteht man eine Finanzkennzahl, die die prozentuale Veränderung von Optionsscheinkursen bei prozentualer Veränderung des Basiswertkurses angibt.

  • Überleitung von in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Aufwendungen und Erträgen sowie der direkt im Eigenkapital unter Berücksichtigung von latenten Steuern erfassten Veränderungen zum Gesamtergebnis einer Periode.

  • Die Aktionär*innen nehmen ihre Rechte in der Hauptversammlung wahr und üben dort ihre Stimmrechte aus. Jede Aktie gewährt eine Stimme. Die ordentliche Hauptversammlung findet jährlich – in der Regel innerhalb der ersten sechs Monate eines jeden Geschäftsjahres – statt. Informationen zur jährlichen Hauptversammlung der Beiersdorf AG finden Sie hier.

  • IFRS = International Financial Reporting Standards. IAS = International Accounting Standards. Internationale Rechnungslegungsvorschriften, die vom International Accounting Standards Board (IASB) erstellt wurden. Nach EU-Verordnung müssen börsennotierte Unternehmen in Europa nach diesen Regeln bilanzieren und berichten.

  • Die International Securities Identification Number (ISIN) stellt eine Identifikation für ein Wertpapier dar, das an der Börse gehandelt wird. ISIN für Beiersdorf ist DE 0005200000.

  • Marktkapitalisierung ist der Börsenwert einer Aktiengesellschaft. Die Marktkapitalisierung ergibt sich, indem der aktuelle Aktienkurs mit der Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert wird.

  • Operating result hat die gleiche Bedeutung wie EBIT. Definition siehe oben.

  • Die Payout Ratio steht für die relative Höhe der Dividendenausschüttung einer Gesellschaft. Ausgedrückt wird die Payout Ratio als prozentualer Satz vom Reingewinn im betreffenden Geschäftsjahr.

  • Ort des Einkaufs (aus Sicht der Konsument*innen) bzw. Ort des Verkaufs (aus Sicht des Einzelhandels).

  • Der Gewinnvortrag ist der Rest des Bilanzgewinns eines Jahres, der nach Gewinnverwendungsbeschluss übrigbleibt und nicht ausgeschüttet wird. Er wird in das nächste Jahr vorgetragen.

  • Das WOC wird wie folgt kalkuliert: Vorräte + Forderungen aus Lieferungen und Leistungen - Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.